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Mit mehr als 2.000 Standorten und einer Präsenz in 21 Ländern steht Rexel vor einer ökologischen Herausforderung, die eher in der Streuung der Auswirkungen auf internationaler Ebene als in ihrem Ausmaß liegt. Der Konzern verfolgt heute eine ehrgeizige und kohärente Strategie, um seine Treibhausgasemissionen und seinen direkten ökologischen Fußabdruck zu verringern. Energie, Transport, Ressourcenverbrauch und Abfallmanagement: Rexel verstärkt sein Engagement überall dort, wo er tätig ist.
“The transition of companies toward an even more sustainable and therefore resilient model must be the corollary of any long-term value creation aims. Energy management alone can make up 40% of the reduction in GHG emissions necessary to meet the goals of the Paris Agreement. And considering Rexel’s privileged position at the heart of the electrical value chain, it is our responsibility to act and to mobilize our stakeholders to build a sustainable future together.”
Nathalie Wright
Group Chief Digital, IT and Sustainability Officer
Rexel hat Verfahren, Werkzeuge und Ressourcen mit dem Ziel entwickelt, seine Umweltauswirkungen besser zu verwalten und zu steuern. Dieser Ansatz ist auf drei Ebenen strukturiert:
Eine Umweltcharta wird an alle Tochtergesellschaften der Gruppe verteilt. Das Dokument wird regelmäßig aktualisiert und enthält Einzelheiten zu den drei großen Verpflichtungen von Rexel in diesem Bereich: Verbesserung der Umweltleistung von Gebäuden, Verringerung des ökologischen Fußabdrucks der Tätigkeiten und Entwicklung und Förderung von Lösungen zur Energieeffizienz.
Um seine Umweltauswirkungen und deren Entwicklung zu messen, verfügt Rexel über ein zentralisiertes Berichtssystem. Dieses wertvolle Steuerungsinstrument fördert die kontinuierliche Verbesserung der Konzernleistung und den Informationsaustausch zwischen den Tochtergesellschaften. Das Berichtswesen basiert auf international anerkannten Standards wie der GRI (Global Reporting Initiative) Version 4 oder dem GHG Protocol (Greenhouse Gas Protocol). Die Verfahren der Berichterstattung und die Ergebnisse werden jährlich von einer unabhängigen dritten Stelle geprüft und bestätigt.
Die Berichterstattung besteht aus einer Reihe von Key Performance Indicators (KPIs), die einen Gesamtüberblick über den ökologischen Fußabdruck von Rexel bieten. Anhand dieser Daten lassen sich Entwicklungen und Fortschritte in jedem Aktionsbereich und in den einzelnen Tochtergesellschaften feststellen. Eine Zusammenfassung wird dann an jedes Land weitergeleitet, damit sich die Konzerneinheiten im Vergleich zueinander positionieren können.
Rexel ist entschlossen, die kollektiven Anstrengungen zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter +2°C bis 2100 zu unterstützen und hat sich Ziele für 2030 gesetzt, die dieser Ambition entsprechen und mit dem Pariser Abkommen zum Klimawandel in Einklang stehen. Rexel ist seit 2011 Unterzeichner des UN Global Compact und hat seine Ziele für Scope 1 und 2 (siehe unten) durch die Initiative Science Based Targets (SBTi) überprüfen lassen. Diese internationale Initiative entstand aus einer Zusammenarbeit zwischen dem UN Global Compact, dem Weltweiter Fonds für die Natur (WWF), dem CDP und dem World Resources Institute (WRI). Die SBTi hat es sich zur Aufgabe gemacht, Best Practices für die Festlegung von Zielen nach einem wissenschaftlichen Ansatz zu identifizieren und zu fördern. Darüber hinaus bewertet sie unabhängig die Umweltziele von Unternehmen, die sich an sie wenden.
Auf einem Capital Markets Day am 16. Juni 2022 erhöhte die Rexel-Gruppe ihre Ziele und verpflichtete sich, bis 2030 und im Vergleich zu 2016 um:
60 % der absoluten Treibhausgasemissionen aus dem Energieverbrauch der Betriebe der Gruppe (Scope 1 und 2);
45 % absolut der Treibhausgasemissionen, die mit der Verwendung der verkauften Produkte verbunden sind (Scope 3).
Von diesen beiden großen Zielen ist das zweite das ehrgeizigste. Und das aus gutem Grund: Die Nutzung der von Rexel verkauften Produkte durch Kunden und Endverbraucher macht 92,2 % der THG-Emissionen der gesamten Wertschöpfungskette der Gruppe im Jahr 2022 aus. Die einzigartige Position von Rexel im Herzen der Strombranche muss es dem Unternehmen ermöglichen, das Wachstum des Sektors auf eine ehrgeizige kohlenstoffarme Energiewende auszurichten.
Rexel fördert die Beschleunigung des Energie- und Umweltwandels. Vom einen Ende der Wertschöpfungskette bis zum anderen will die Gruppe in der Lage sein, ihre eigenen CO2-Emissionen sowie die ihrer Partner, Kunden und Endverbraucher zu reduzieren. Rexel hat sich drei Handlungsprioritäten gesetzt: Verantwortungsvolles Handeln in seinen internen Abläufen, als Berater für seine Kunden und als Einflussnehmer in allen seinen Partnerschaften.
Zahlen zum 31.12.2022
Über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg machen die direkten Emissionen aus dem Energieverbrauch der Gebäude und Fahrzeuge, die die Mitarbeiter von Rexel täglich nutzen, nur 0,1 % der Gesamtemissionen aus. Hierbei handelt es sich um die Scope 1 und 2. Scope 3 umfasst den externen CO2-Fußabdruck, der sowohl in der Herstellung der von Rexel vertriebenen Produkte als auch in der Nutzung dieser Produkte durch Kunden und vor allem Endverbraucher entsteht. Scope 3 umfasst auch den Transport dieser Produkte durch Dienstleister. Auf diesen Scope entfallen mehr als 99 % aller Treibhausgasemissionen in der Wertschöpfungskette von Rexel.
Rexel hat seine Überwachung der internen Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) im Jahr 2022 weiter verstärkt, indem es von einer jährlichen Berichterstattung zu einer vierteljährlichen Berichterstattung für die sechs Länder mit den höchsten Emissionen der Gruppe überging. Im Jahr 2022 beliefen sich die Emissionen aus Scope 1 und 2 auf 86.288 Tonnen CO2-Äquivalent (t CO2-Äq.). Bei gleichbleibendem Konsolidierungskreis blieben die Emissionen von Scope 1 und 2 im Jahr 2022 stabil. Angesichts des Umsatzwachstums von 14,1 % auf Basis konstanter Tage ist die Beibehaltung desselben Emissionsniveaus wie 2021 hauptsächlich auf die Politik der kontinuierlichen Verbesserung der Energieeffizienz der Gebäude in Kombination mit den 2022 abgeschlossenen Verträgen für Ökostrom, insbesondere in Frankreich und Deutschland, zurückzuführen. Die indirekten Treibhausgasemissionen (Scope 3) wurden für das Jahr 2022 auf 38 Mio. t CO2-Äq. geschätzt, was 99,7 % der gesamten Klimawirkung des Konzerns entspricht. Dabei handelt es sich um die beste verfügbare Schätzung, die auf einer robusten und geprüften Methode basiert. In diesem Zusammenhang hat Rexel seine Schätzungen durch das Hinzufügen von Treibhausgasemissionsfaktoren für fast 160 Produktkategorien und Länder verlässlicher gemacht.
Die Gebäude der Niederlassungen oder Logistikzentren der Gruppe sind für 38 % der direkten THG-Emissionen von Scope 1 (2022) verantwortlich. Da die Verbesserung ihrer Energieeffizienz durch die Messung und Steuerung des Energieverbrauchs erreicht werden soll, hat Rexel seit mehreren Jahren einen Prozess der kontinuierlichen Verbesserung eingeleitet, der in das Herzstück seines Umweltmanagementsystems integriert ist. Auf dem Programm stehen thermische Renovierung, Reduzierung des Energieverbrauchs, Einkauf von Ökostrom und sogar die Produktion von erneuerbarer Energie vor Ort. Als Teil dieser globalen Dynamik setzen immer mehr Rexel-Tochtergesellschaften ihre Energieeffizienz-Aktionspläne nach Energieaudits oder Zertifizierungen um. Zusammengenommen tragen sie heute zur kontinuierlichen Senkung des Energieverbrauchs der Gruppe bei.
Die Umsetzung der Rexel-Umweltcharta. Ende 2022 wurde sie an 90% der Standorte der Gruppe ausgehängt.
Die Anwendung des Umweltmanagementsystems (UMS). 2013 schuf die Rexel-Gruppe ihren eigenen Umweltmanagementstandard, einen echten Werkzeugkasten zur Unterstützung, Beschleunigung und Harmonisierung der Einführung von UMS in ihren Tochtergesellschaften. Die UMS präzisieren die Verfahren zur Umweltkontrolle der Aktivitäten und stärken die Steuerung von Verbesserungsplänen vor Ort.
Die Umweltzertifizierung der Standorte. Etwa zehn Rexel-Tochtergesellschaften haben einen Prozess zur Zertifizierung ihrer Maßnahmen nach ISO 14001 eingeleitet. Einige von ihnen, die 15 % der Standorte und 6,6 % des Energieverbrauchs am Standort der Gruppe ausmachen, setzen sich auch für die Einführung von Energiemanagementsystemen ein, die der Norm ISO 50001 entsprechen. Seit 2018 haben die Tochtergesellschaften in Österreich und Großbritannien einen globalen Prozess begonnen, der durch die Erlangung von vier Zertifizierungen (ISO 14001, ISO 9001, ISO 50001 und OHSAS 18001) konkretisiert wurde.
Cestas 2: A new generation logistics center
Der Transport ist ein wichtiger Schwerpunkt der Nachhaltigkeitspolitik von Rexel. Die THG-Emissionen aus dem Transport von Waren mit der internen Flotte und aus Geschäftsreisen in Firmenwagen machten 2022 33% bzw. 29% der gesamten direkten Scope-1-Emissionen der Gruppe aus.
Rexel hat eine umfassende Optimierung seiner logistischen Abläufe von den Lieferanten bis zu den Kunden eingeleitet. Dank einer flexiblen Organisation gelingt es der Gruppe heute, die Beschaffung zu optimieren, um sie immer näher an die Bedürfnisse ihrer Kunden heranzuführen. Aber auch wenn die Geschäftstätigkeit eine tägliche Präsenz der Vertriebskräfte im Herzen der Gebiete erfordert, achtet Rexel darauf, die Umweltauswirkungen dieser wichtigen Transporte zu reduzieren.
Die Rexel-Gruppe hat die Besonderheit, dass sie in den meisten Ländern, in denen sie tätig ist, über ein dichtes Netz von Niederlassungen verfügt. Eine hochmoderne Logistikorganisation ermöglicht es ihr, täglich 500.000 Bestellpositionen „just in time“ zu liefern. Eine immense Herausforderung, die Rexel in den letzten Jahren dazu veranlasst hat, seine Organisation und seine Prozesse zu verflüssigen und zu rationalisieren.
Um seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, handelt Rexel im Alltag auf verschiedenen Ebenen:
Der Erfolg Microlise. Die Rexel-Tochtergesellschaft in Großbritannien installierte ab 2016 die Microlise-Lösung auf fast ihrer gesamten Nutzfahrzeugflotte. Diese Lösung erfasst Daten über das Fahrverhalten, den Verbrauch sowie die Treibhausgasemissionen des Fahrzeugs in Echtzeit. Ihr Einsatz führte zu einer Verringerung des Kraftstoffverbrauchs sowie zu einer Verbesserung des Verhaltens der Fahrer.
Lieferorte, die näher an den Kunden liegen. Um den mit dem Transport verbundenen CO2-Fußabdruck zu begrenzen, stellt die Gruppe ihren Kunden Schließfächer zur Verfügung, damit sie ihre Bestellungen z. B. in Indigo-Partnerparkhäusern abholen können. Dieses Experiment, das in acht Parkhäusern in der Region Île-de-France gestartet wurde, ermöglicht es dem Kunden, sein Material online oder telefonisch zu bestellen und einen Ort in der Nähe seiner Baustelle auszuwählen, an dem es bereitgestellt wird. Seine Bestellung ist bereits am nächsten Tag in einer "Rexel Box" verfügbar, die rund um die Uhr zugänglich ist.
Rexel Express, logistische und ökologische Innovation. Im Jahr 2021 eröffnete Rexel France für Paris und Umgebung Rexel Express, ein innovatives Nahversorgungszentrum, das mit einer digitalen Agentur gekoppelt ist. Hier verarbeitet eine robotergesteuerte Kommissionier-Plattform mehr als 20.000 Artikel, die dann den Kunden jederzeit in Schließfächern zur Verfügung gestellt werden. Und um noch einen Schritt weiterzugehen, integriert Rexel Express umweltfreundliche Nahverkehrslösungen, wie die Lieferung in weniger als zwei Stunden mit dem Fahrrad oder einem erdgasbetriebenen Fahrzeug.
Seit fast 15 Jahren bekräftigt Rexel seinen Willen, zum Kampf gegen den Klimawandel beizutragen. Die Gruppe ist das Herzstück der Strombranche und fördert und beschleunigt die Verbreitung von ökoeffizienten Lösungen und erneuerbaren Energien bei ihren 635.000 aktiven Kunden weltweit. Die Erforschung und Förderung energiesparender Lösungen ist eines der wichtigsten Umweltengagements der Gruppe. In den letzten Jahren hat Rexel seinen Produktkatalog erneuert und diversifiziert, um energiesparende Lösungen zu integrieren. Diese Entwicklungen ermöglichen es den Endverbrauchern, ihren CO2-Fußabdruck und ihre Energierechnung zu reduzieren, ihre Kosten zu rationalisieren und gleichzeitig zur wirtschaftlichen Leistung der Gruppe beizutragen.
Rexel hat sich zum Ziel gesetzt, seine Kunden und Endverbraucher bei der Umstellung auf den Umweltschutz zu unterstützen. Um dieses Ziel zu erreichen, bietet die Gruppe ihnen immer leistungsstärkere Produkte an. Seit Jahren stellt Rexel seinen Kunden, insbesondere in Frankreich und den nordischen Ländern, auch alle Umweltprofile der verfügbaren Produkte zur Verfügung.
Rexel bietet eine ständig wachsende Palette an ökoeffizienten Produkten an. Sie umfasst nun Produkte für den Bau, die Renovierung und die Instandhaltung von Gebäuden sowie Werkzeuge zur Steuerung des Energieverbrauchs. Parallel dazu stellt die Gruppe Installateuren Energieaudit-Tools und digitale Anwendungen zur Verfügung, um die Einführung von Energieeffizienzlösungen bei ihren Kunden zu beschleunigen. Rexel kann ihnen dabei helfen, für jeden Kunden die Umweltauswirkungen der Produkte in ihrem Projekt zu berechnen.
Als Tochterunternehmen von Rexel bietet Bizline Produkte und Lösungen für Elektriker und Klempner für alle Arten von Baustellen, auf denen sie tätig sind. Als engagiertes Unternehmen hat es den Begriff der Nachhaltigkeit und Verantwortung in den Mittelpunkt seines Modells gestellt und sich damit verpflichtet, sichere, konforme und qualitativ hochwertige Produkte zu liefern, die von seinem COFRAC-zertifizierten Labor validiert werden.
Um immer leistungsfähigere Produkte anbieten zu können, verfügt sie seit 2009 über ein eigenes, 400 m2 großes Testlabor in der Nähe von Paris. Seine 66 Geräte ermöglichen es, in aller Transparenz die Fortschritte bei der Umsetzung seiner CSR-Maßnahmen zu bescheinigen, die 2021 mit einer Ecovadis-Goldmedaille ausgezeichnet werden. Auf der operativen Seite bemüht sich Bizline, seinen ökologischen Fußabdruck so weit wie möglich zu begrenzen, insbesondere indem es seine Logistikströme über das Programm FRET21 so weit wie möglich optimiert. Seit 2018 setzt das CSR-Programm BizCare das ökologische und soziale Engagement von Bizline in die Tat um. Seine Mission ist einfach und ehrgeizig: die Profis täglich auf ihren Baustellen zu begleiten und gleichzeitig ein nachhaltiges Wachstum im Einklang mit seinen Werten zu gewährleisten.
Die Verringerung des ökologischen Fußabdrucks geht über die Energiefrage hinaus. Es geht auch darum, die Auswirkungen auf die natürlichen Ressourcen zu verringern und die Kreislaufwirtschaft zu fördern, insbesondere durch Abfallreduzierung und Recycling. Die Rexel-Gruppe verfolgt auch hier einen ehrgeizigen Fahrplan und misst ihre Fortschritte mithilfe von Leistungsindikatoren.
Sowohl bei seinen internen Aktivitäten als auch gegenüber seinen Kunden und Endnutzern handelt Rexel im Sinne eines nachhaltigen Ressourcenmanagements. Das Potenzial für die Einsparung von Material, aber auch von Energie und damit von CO2-Emissionen ist kolossal. Laut dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen werden jedes Jahr weltweit 54 Millionen Tonnen Elektro- und Elektronikgeräte (EEE) weggeworfen, und nur 17% davon werden recycelt. Bis 2030 könnte diese Zahl auf 74 Millionen Tonnen ansteigen, was das Ausmaß der Herausforderung verdeutlicht. Die Gruppe hat es sich zur Priorität gemacht, den in den Filialen und Logistikzentren anfallenden Abfall so weit wie möglich zu reduzieren und allen Kunden Lösungen anzubieten, die die Sammlung und das Recycling von Produkten erleichtern. Dies sind die beiden Handlungssäulen von Rexel.
Bevor man recycelt, ist es entscheidend, zunächst zu versuchen, den Verbrauch von Verpackungen oder Papier zu reduzieren. Dies ist ein wichtiger Grundsatz der Kreislaufwirtschaft. Die Bemühungen der Gruppe, den Verpackungsverbrauch zu reduzieren, umfassen daher die Optimierung der Verpackungsgröße, die Entwicklung innovativer und recycelbarer Verpackungen und sogar die Verwendung wiederverwendbarer Materialien.
In vielen Ländern verfügen die Rexel-Lagerhäuser über ein Prepacking-System, das automatisch die richtige Verpackung für die Bestellung auswählt. Die Rexel-Tochter Conectis entwickelte eine "Roll'n Box", eine Pappschachtel, die leichter als eine Holzspule und praktischer ist.
Was das Papier betrifft, so konnte der Verbrauch durch die Digitalisierung von Katalogen und Broschüren, die Digitalisierung der Bestellprozesse, die Zusammenarbeit mit dem größten Anbieter von Drucklösungen und Sensibilisierungskampagnen für die Mitarbeiter Jahr für Jahr stark gesenkt werden.
Intern werden immer mehr Initiativen ergriffen. Rexel fördert zum Beispiel:
die Wiederverwendung von Paletten, Holztrommeln und Kartons der Lieferanten für die Belieferung der Kunden;
die allgemeine Einführung von wiederverwendbaren Verpackungen, aber auch von Kunststoffbehältern und wiederverwendbaren Metallfächern zwischen den Logistikzentren und den Niederlassungen;
die Verwendung von sehr dünnen Kunststofffolien, wenn keine praktikablen Alternativen umgesetzt werden konnten.
Warum ein Anstieg des Verpackungsverbrauchs um 13,4 % im Jahr 2022?
Dieser im Jahr 2022 im Vergleich zu 2021 festgestellte Anstieg muss vor dem Hintergrund eines Umsatzanstiegs von 14,1 % gesehen werden und stellt einen Rückgang bei gleichbleibendem Konsolidierungskreis dar.
In seinem Engagement für die Kreislaufwirtschaft, das insbesondere in seiner Umweltcharta formuliert ist, ermutigt Rexel alle seine Standorte dazu:
ein System zur Abfalltrennung von Papier-, Karton-, Kunststoff- und Holzabfällen einzurichten;
sicherzustellen, dass spezifische Abfälle (wie Batterien und Akkus, Computer- und Elektrogeräte) den richtigen Recyclingwegen zugeführt werden;
zur Sammlung und Verwertung bestimmter Abfälle von Kunden beitragen, z. B. von Elektro- und Elektronikgeräten, den sogenannten „WEEE“ (Waste Electrical and Electronic Equipment).
Dank der verstärkten Abfalltrennung in den Logistikzentren und Niederlassungen der Gruppe wurden 2022 etwa 61 % des durch die direkte Geschäftstätigkeit von Rexel erzeugten Abfalls verwertet. Rexel hat ein System zur Verwaltung und Rücknahme von Elektro- und Elektronik-Altgeräten (WEEE oder Elektronikschrott) in seinen europäischen Tochtergesellschaften und Niederlassungen entwickelt, das der EU-Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte entspricht. Im Jahr 2022 wurden 19.416 Tonnen dieser Abfälle dem Recycling zugeführt, ein Anstieg um 94 % gegenüber 2021 bei gleichbleibendem Konsolidierungskreis. In Frankreich stützt sich das Programm „Bei Rexel werden 100 % der Geräte recycelt“ seit 2016 auf eine Partnerschaft mit der Öko-Organisation Ecosystem.
Um die Ressourcen besser zu schützen, müssen auch die von der Gruppe vertriebenen Produkte gründlich überarbeitet werden. Bereits seit mehreren Jahren bemüht sich Rexel darum, bei innovativen Lieferanten öko-designte Produkte zu beschaffen, wie z.B. die Leuchten der Planète-Reihe. Um den Wandel voranzutreiben, hat die Gruppe einen Öko-Rechner entwickelt, der den CO2-Fußabdruck eines Produkts abschätzen kann, und verpflichtet sich, Produkte mit einem umweltfreundlichen Lebenszyklus und minimaler Verpackung zu listen. So wird beispielsweise recycelte Wellpappe, die braun ist, um die Chlorbleiche zu vermeiden und den CO2-Ausstoß ihrer Produktion zu begrenzen, von nun an immer bevorzugt.
Rexel verpflichtet sich außerdem, wann immer möglich Plastikteile durch Papieräquivalente zu ersetzen und recycelte Kunststoffe zu verwenden. Mehrere Partner, Lieferanten und Kunden, unterstützen das Unternehmen in diesem Prozess.
Rexel setzt sich auch für die Wiederverwertung von Bauabfällen ein. Die Gruppe gehört zu den 49 Unternehmen, die Bauprodukte und -materialien herstellen und die Öko-Organisation Valobat gegründet haben, deren Aufgabe es ist, das Recycling von Bauabfällen voranzutreiben. Um diese Herausforderung zu meistern, bietet Valobat den Bauunternehmen eine Lösung für die Rücknahme der getrennt gesammelten Abfälle in den lokalen Sammelstellen an. Dieser Öko-Organismus wird außerdem Recyclingverfahren entwickeln.
*Tonnen, bei gleichbleibendem Konsolidierungskreis